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Zwischen Knack und Back: 8 Fragen an unsere Knalle Co-Founderin Lucie

Wer sorgt dafür, dass Knalle Popcorn so wunderbar knusprig und fein schmeckt? Unsere Co-Founderin Lucie und das BACKstage-Team. Sie kreieren und bestimmen, was in die Tüte kommt. Höchste Zeit, Lucie ein paar Fragen zu ihrer Motivation und den Herausforderungen des Alltags zu stellen.

Vor der Gründung von Knalle hast du unter anderem in der Pâtisserie gearbeitet und gemeinsam mit André das Café Zuckerstück geführt. Was war die Motivation, dich nach einem breit gefächerten Aufgabenfeld mit vielen Erzeugnissen nur noch auf ein einziges Produkt zu konzentrieren: auf Popcorn?

Ich würde sagen, der Reiz etwas Neues zu machen. Ich stürze mich gerne mal in neue Projekte ohne zu wissen, wo es hingeht. Einfach weil es mir Spaß macht, neue Sachen auszuprobieren und herumzuexperimentieren.

Hattest du vorher schon viel mit Popcorn zu tun?

Nein, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich hatte bis dahin null Bezug dazu und habe mich auch nicht damit beschäftigt. Klar wurde zuhause mal Popcorn im Topf gemacht und irgendwie gehört es zum Kinobesuch dazu, aber ich hab mich vorher nie mit dem Thema auseinandergesetzt. Wie karamellisiert man das cool? Welche Geschmacksrichtungen außer „süß und salzig“ gibt es noch?

Gab es bei der Entstehung von Knalle Herausforderungen, denen du dich als Gründerin stellen musstest, die aber die Männer nicht bewältigen mussten?

Nein, zum Glück gab es da keinerlei Herausforderungen für mich. Wir sind ein klasse Team bei Knalle und begegnen uns alle auf Augenhöhe.

Du bist neugierig und probierst immer neue Sachen aus. Die Jobs, die du vorher hattest, waren Knochenarbeit. Was treibt dich durch diese kräftezehrenden Arbeitsalltage?

Das Resultat, was am Ende rauskommt. Dass ich Leute mit meinem Produkt begeistern kann.

Was hast du bei der Gründung von Knalle anders als voher bei der Gründung des Cafés gemacht? Wolltest du etwas ganz Bestimmtes besser machen? Oder war es komplett anders?

Das lässt sich gar nicht vergleichen, es sind komplett andere Unternehmen. Das Café Zuckerstück habe ich mit André betrieben. Knalle haben wir als Team gegründet, in dem jeder seinen ganz klaren Aufgabenbereich hat.

Beim Café hätte es sicher auch nicht mehr Gründer gebraucht, oder?

Nein, mehr Leute brauchte es nicht. Das wollte ich bewusst nur mit André machen.

Wie funktioniert dein Alltag als Mutter und Unternehmerin? Neben dem hohen Arbeitsaufwand gibt es auch viele Vorteile. Was sind die Wichtigsten für dich?

Ich finde, dass ich mit der Arbeit bei Knalle viel flexibler als vorher bin. Ich kann mir die Arbeitszeiten einteilen. Tatsächlich ist es aber eher so, dass in der aktuellen Situation André im Home Office die Kinder mit betreut und ich dann nachmittags erst übernehme.

Das heißt, den Schuh würdest du dir nicht nochmal anziehen?

Es war immer mein Traumjob und ich habe geliebt, was ich mache. Aber ich würde nicht mehr zurück gehen, weil ich die Lebensqualität außerhalb der Gastronomie kennengelernt habe. Diese Qualität, ein Wochenende zu haben ist großartig. Was nicht heißt, dass nicht am Wochenende auch mal der Laptop aufgeklappt wird. Foto: Sophie Weise-Meißner • Ganz in Weise • Berlin

Knusprig gebacken

In der Popkornditorei entsteht echter Genuss ohne Schnickschnack. Beste Maiskörner werden in Handarbeit fettfrei luftgepoppt und von Lucie und dem BACKstage-Team nach feinster Rezeptur veredelt und gebacken.

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Sozial und Fair

Unsere Werkstätten-Kolleg:innen in den sozialen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen füllen und wiegen unsere knallbunten Tüten ab. Sie stellen sicher, dass Dein frisch gebackenes Popcorn gut verschlossen wird.

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Klimaneutral

Vom Maisanbau über unseren Backofen bis zu Deiner Haustür sind wir offiziell klimaneutral. Das schaffen wir durch nachhaltiges Handeln in unserer Manufaktur, kurze Wege und internationale Klimaschutzprojekte.

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